Rauchfrei durch E-Zigarette? Viele Menschen fassen zum Jahresbeginn den Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören. Die elektronische Zigarette ist inzwischen eine gute Alternative für Raucher, die den Absprung vom Glimmstängel bisher nicht geschafft haben. Neben dem Nikotin ersetzt sie das Ritual des Rauchens, was bei Rauchern ein wichtiger Punkt ist. Inzwischen gibt es eine große Auswahl an E-Zigaretten – von der kleinen unauffälligen Schmalen bis hin zur leistungsfähigen Box. Alles was man benötigt ist einen aufgeladenen Akku mit Verdampfer und ein Liquid mit Geschmack.

Raucherentwöhnung durch E-Zigaretten
Wer eine E-Zigarette kaufen will, macht dies in der Regel, weil er mit dem Rauchen aufhören möchte. Viele Raucher wissen aber, dass es nicht nur das Nikotin ist, dass abhängig macht, sondern auch das dazugehörige das Ritual. Für viele Raucher gehört die Zigarette nach dem Essen beispielsweise ebenso dazu, wie die Zigarette in Wartesituationen. Elektrische Zigaretten halten solche Rituale aufrecht. Durch den „Hit“ beim Ziehen am Mundstück wird das Gefühl des Rauchens einer Zigarette simuliert und befriedigt. Generell ist zu empfehlen, immer einen Vorrat an E-Liquids und Verdampferköpfen zu Hause zu haben. Damit minimiert man die Gefahr eines Rückfalls.

Für den Nutzer gibt es dabei viele Vorteile: Die elektronische Zigarette ist laut einer Vielzahl von neueren Studien gesundheitlich nicht so bedenklich (bezogen auf die inhaltiertbaren Giftstoffe in der E-Zigarette) und nach den Anschaffungskosten deutlich günstiger. Für viele ein weiterer wichtiger Grund zum Wechseln ist, dass man nicht mehr unangenehm nach kaltem Rauch riecht und auch an vielen öffentlichen Orten dampfen darf. Außerdem muss man die eigenen vier Wände wesentlich seltener renovieren, da sich kein Teer mehr an den Wänden absetzt.

Den richtigen Einstieg finden - Die verschiedenen Gerätetypen
E-Zigaretten für unerfahrene Dampfer
Leichte Bedienung
Nicht zu hohe Watt Einstellungen
Handlich und einfache Wartung
günstig in der Anschaffung

E- Zigaretten für fortgeschrittene Dampfer
Mehr Einstellungsmöglichkeiten
Bis zu 300 Watt Regelbar
Bis zu 4 Akkus nötig
sehr langlebig

Was ist die beste/ richtige elektronische Zigarette für dich?
Wer sich mit dem Thema Dampfen beschäftigt, will in der Regel wissen, welches die beste E-Zigarette ist. Da der Markt immer weiter wächst, gibt es auch immer mehr Hersteller. Die Frage nach der besten elektronischen Zigarette ist daher nicht einfach zu beantworten. E-Zigarette Test zeigen, dass alle Geräte sicher und benutzerfreundlich sind. Es spielt aber immer eine große Rolle, wann man dampfen möchte und wie lange der Akku halten soll. Design, Farbe und Größe sind für viele Nutzer ebenfalls sehr wichtige Merkmale. Grundsätzlich sollten sich Einsteiger zunächst also fragen, wie viel sie in etwa dampfen werden. Erfahrungsgemäß wird ein starker Raucher das Gerät häufiger nutzen, als ein Gelegenheitsraucher. Er wird auch einen größeren Tank für das E-Liquid benötigen, als ein Um einen Fehlkauf zu vermeiden gilt es daher, sich umfassend zu informieren. Ein E-Zigarette Test gibt hier gute Auskunft über die verschiedenen Modelle.

Da bei E-Zigaretten eine Flüssigkeit, das sogenannte E-Liquid, verdampft wird, spricht man vom Dampfen. Die E-Zigarette bietet dem Nutzer viele Vorteile. Sie gilt als weniger gesundheitsschädlich,
das E-Liquid riecht angenehm und die Kosten sind geringer als für herkömmliche Zigaretten. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Geräte nicht unter das öffentliche Nichtraucherschutzgesetz fallen und daher in einigen öffentlichen Räumen erlaubt sind. Jedoch gilt zu beachten, dass immer das Hausrecht gilt. In Flugzeugen sind E-Zigaretten ebenso untersagt wie herkömmliche Zigaretten.Dafür gibt es aber viele Kneipen und Restaurants, in welchen Dampfer willkommen sind. Auch Familie und Freunde sind gegenüber Dampfern toleranter, da der Dampf oft süßlich riecht und sich nicht in der Kleidung absetzt. Da die Vorteile auf der Hand liegen, werden die Geräte in der Gesellschaft immer beliebter.

So funktioniert eine E-Zigarette
Die E-Zigaretten gibt es in verschiedenen Größen, Farben und Varianten. Die meisten elektrischen Zigaretten haben einen Akku, einen Verdampfer, ein Mundstück und einen Tank für das E-Liquid. Während man Tank, Akku und Mundstück dauerhaft nutzen kann, muss man den Verdampferkopf regelmäßig austauschen. Die Modelle unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe. Es gibt kleine Geräte, die sich beispielsweise perfekt für die Hosentasche eignen. Wer länger unterwegs ist, bevorzugt größere Geräte oder Geräte mit auswechselbaren Akkus. Dabei ist zu beachten, dass es sehr einfache Einsteigersets gibt, die sogenannten eGo-Zigaretten, aber auch Geräte für sehr erfahrende Dampfer wie Akkuträger mit Selbstwickler. Ein großes Sortiment an Zubehör und Ersatzteilen runden das Angebot ab. Zudem lassen sich viele Geräte an eigene Bedürfnisse anpassen. So kann man beispielsweise die Mundstücke auswechseln.

Wenn man am Mundstück zieht, wird ein Piezoelement durch die Steuerelektronik in Schwingung gebracht. Die Trägerflüssigkeit wird dabei zerstäubt und es entsteht ein Aerosol. Der Vorteil dabei ist, dass das Gerät nur solange aktiv ist, wie am Mundstück gezogen und eine Taste gedrückt wird. Durch das Drücken der Taste wird dem Akku Strom entzogen. Wenn man an einer herkömmlichen Zigarette zieht, findet ein Verbrennungsprozess statt. Beim Dampfen gibt es diesen Prozess nicht. Für den Nutzer heißt das, dass er kein Kohlenmonoxid und kein Teer aufnimmt. Außerdem fallen weitere 60 Stoffe weg, die als krebserregend gelten und somit ein erhebliches Gesundheitsrisiko bedeuten. Auch der Partner, Freunde und Kollegen werden sich freuen: Dampfen riecht gut und belastet nicht durch unangenehmen Gerüche.

Das E-Liquid für die E- Zigarette
Die Flüssigkeit, die bei elektrischen Zigaretten verdampft nennt man E-Liquid. Wer eine E-Zigarette kaufen will, benötigt daher auch ein E-Liquid. Die meisten Flüssigkeiten enthalten das sogenannte Propylenglycol (PG), pflanzliches Glycerin (VG) und Nikotin. Die Nikotinstärke kann im Gegensatz zur herkömmlichen Zigarette selbst gewählt werden. Umsteigern wird empfohlen, mit einem stärkeren E-Liquid anzufangen, beispielsweise mit einem Nikotingehalt von 18 Milligramm oder 12 Milligramm. Kettenraucher und starke Raucher beginnen mit höherem Nikotingehalt als Gelegenheitsraucher. Im Laufe der Zeit entwöhnen sich viele Dampfer vom Nikotin und landen schließlich vielleicht sogar bei Liquids komplett ohne Nikotin.

Bestandteile vom Liquid
Auch der Anteil von Propylenglycol und pflanzlichem Glycerin kann gewählt werden. Das pflanzliche Glycerin, geläufig als VG, sorgt für große Dampfwolken und einen süßen Geschmack. Es ist zähflüssig und dicker. Das Propylenglycol ist flüssiger und sogenannten „Hit“, den man von herkömmlichen Zigaretten kennt. Der „Hit“ spielt eine besondere Rolle, denn er soll das Rauchen einer Zigarette simulieren und den Dampfer vom Rauchen von Zigaretten abhalten. Standard Liquids enthalten eine 50/50 Mischung, die für den Anfang empfohlen wird. Wer mit dem Dampfen etwas Erfahrung hat, kann später experimentieren und die eigene Lieblingsmischung finden. Das Gute dabei: Die Liquids haben Geschmack. Sie sind mit verschiedenen Geschmacksaromen versetzt.

Dabei spielt es keine Rolle, ob man lieber süße Liquids wie beispielsweise Schokolade dampft, oder lieber etwas Frisches wie Zitrone mag. Dazu kommen auch noch viele extravagante Geschmacksrichtungen wie Red Bull, Energy oder Cola. Sehr beliebt sind auch Mischungen wie Erdbeere-Vanille oder Waldmeister-Cola. Es gibt auch eine breite Auswahl an Tabakliquids, die allerdings mit dem Geschmack von Zigaretten nicht zu vergleichen sind. Trotzdem sind Tabakliquids ebenfalls sehr beliebt. Die Liquids gibt es in kleinen Flaschen zu kaufen, die praktisch in jede Hand- und Hosentasche passen.

Reinigung und Pflege deiner E-Zigarette
Die e-Zigarette ist ein hochmodernes technisches Produkt aus Bauteilen die dem Verschleiß unterliegen aber mit ein wenig Pflege und moderaten Umgang, dir lange Freude bereiten wird. Reinigung und Pflege des Verdampfers ist das A und O. Nicht nur aus hygienischen Gründen, sondern auch, weil sich nach der Zeit Rückstände vom Liquid und Dampf bilden, die den Geschmack beeinflussen können.
Wer oft den Geschmack seines Liquids wechselt und über Wochen vergisst, seine E-Zigarette zu säubern, wird oft eine geschmackliche Veränderung feststellen. Diese geschmackliche Veränderung ist meistens nicht zum positiven zu bewerten.

Wie oft sollte ich meine E-Zigarette reinigen?
Dies hängt sehr stark vom deinem Dampfverhalten ab. Dauernucklern ist zu empfehlen, die E-Zigarette und somit auch den Tank einmal pro Woche zu reinigen. „Normale“ Dampfer können es auch mal auf zwei bis drei Wochen hinschieben. Sicherlich ist es nicht schlimm, wenn man seinen Verdampfer „nur“ einmal im Monat oder alle zwei Monate reinigt, aber nach einer gewissen Benutzung wird es eklig.
Empfehlung: Spätestens beim Tausch deines Verdampferkopfes solltest du deine E-Zigarette einmal reinigen.

Die schnelle Reinigung der elektrischen Zigarette
Vorab muss gesagt werden, dass du deine E-Zigarette nur reinigen musst, wenn du ein Tankverdampfer nutzt. Bei E- Zigaretten mit Einmaldepot, entfällt das reinigen.
Tipp – Du kannst deinen Verdampfer in einem Ultraschallbad reinigen. Dazu Coils und Watte entfernen und in ca 60 °C heißes Wasser ohne Reiniger und 15-30 min reinigen lassen.

Verdampfer Reinigen Anleitung, Step by Step
Baue deine E- Ziagrette auseinander. Den Tank vom Akkuträger (sofern vorhanden) abschrauben, Drip Tiprunter, Coil entfernen und sofern vorhanden überschüssiges Liquid mit einer Spritze absaugen.
Wasche alle Teile vorab und fliessenden warmen Wasser ab. (Nicht den Akkuträger) Entferne grobe Verschmutzungen mit einen Tuch.
Mit ein paar Wattestäbchen, reinigst du nun den Tank von innen gründlich durch. Versuche ebenfalls, mit dem Wattestäbchen in die „Luftdurchführung“ zu gelangen um die von Verschmutzungen zu befreien.

Grundwissen Akku und Akkuträger
Die elektrische Zigarette / e Zigarette verdampft Liquid. Um Liquid zu verdampfen wird Energie benötigt und die kommt aus einem Akku. Im Prinzip besteht eine elektrische Zigarette aus der Stromquelle und Verdampfer. Beides gibt es in vielfältiger Ausführung und Funktion. Wer sich auf dem Markt umsieht wird viele Bezeichnungen wie VV Mod, Mod+, VW, TC, geregelt und mechanisch antreffen. Dazu kommen Kapazitätsangaben und Ausstattungsmerkmale. Für viele Einsteiger ein Wirrwarr. Dieser Absatz soll etwas Klarheit, besonders für die Einsteiger, bringen.

Sprachgebrauch und Begriffe
Es gibt die Begriffe Akku, Akkuzelle, Akkuträger, Akkubox, Akkuladegerät, USB Lader. Diese Begriffe werden manchmal verwirrend verwendet.

Akkuträger und Akkubox sind im Prinzip das Gleiche. Das ist eine Hülle mit Taster und Elektronik die einen Akku aufnehmen kann (wechselbarer Akku) oder einen Akku fest eingebaut hat. Akkuträger in Boxform sind seit längerem gängig.
Akku, das kann zweierlei bedeuten. Einmal ist es die „Batterie“ die man in Akkuträger und Akkuboxen verwenden kann. Ein andermal meint man eine Batterie mit Hülse, Taster und Elektronik, alles fest miteinander verbaut (z.B. Einsteigergeräte, Cigalikes – Ezigaretten die wie echte Zigaretten aussehen).
Akkuzelle – meist ist damit der Akku, also die „Batterie“ gemeint.
Akkuladegerät – Ladegerät für Akku, Akkuzelle („Batterie“)
USB Ladegerät – damit ist meist ein USB Kabel gemeint (USB auf Mini-USB). Akkuboxen und Akkuträger mit fest eingebauten Akku, wie auch die Einsteigergeräte (sind ja auch Akkuträger) lassen sich damit aufladen. Auch Geräte in die man Akkus einlegen kann, kann man meist über USB aufladen. Das hat den Sinn dass man zum Beispiel auch unterwegs im Auto oder am PC das Gerät aufladen kann, sogar während dessen dampfen kann.
VV, VW: variable Volt, variable Watt – Watt und Volt lassen sich regeln und an die eigenen Bedürfnisse an Dampfmenge und Geschmack anpassen
TC, VCT: Temperature control, variable temperature control – temperatur geregeltes dampfen ist möglich. Ist in vielen Geräten fast als Standard mit eingebaut.
510er Gewinde: der am weitesten verbreitete (99%) Gewindetyp. Akku und Verdampfer nutzen dieses Gewinde. Mit Adapter auch für EGO Verdampfer nutzbar
Ego Gewinde: Häufiger bei Einsteigergeräten und kleineren Verdampfern anzutreffen. Mit Adapter auch für 510er Gewinde nutzbar.
Akkus in E-Zigaretten, das müssen wir wissen
Akkuzellen
Moderne Akkuträger und E-Zigaretten setzen in der Regel auf die Kraft von Lithium-Polymer- oder Lithium-Ionen-Akkus. Kleiner, aber feiner Unterschied zwischen den beiden Techniken: Die für den Ionen-Transport benötigten Elektrolyten bestehen bei Lithium-Ionen-Akkus aus einer Flüssigkeit, bei Lithium-Polymer-Batterien aus einer gelartigen Folie auf Polymerbasis. Das macht die Polymer-Variante flexibler, wodurch sie sich auch gebogen oder verwinkelt in Geräte einbauen lassen. Im Prinzip spielt es aber keine Rolle, welcher Akku-Typ in Ihren Geräten verbaut ist: Mit beachten einiger Grundregeln, können Sie sein Leben erheblich verlängern.

Richtiges Lagern von nicht gebrauchten Akkus einer E Zigarette
Nicht jedes Gerät ist täglich im Einsatz – Wa wir wissen müssen: Je höher die Zellenspannung, desto schneller altern die Akkus deiner E-Zigarette oder Akkuträgers. Aus diesem Grund sollten das Gerät nach dem Einsatz besser nicht wieder aufladen, bevor Du wieder wegpacken willst. Besser ist es, sie vor dem Einsatz wieder zu betanken. Als ideal für die Lagerung gilt ein Ladezustand zwischen 55 und 75 Prozent. Ebenfalls wichtig: Akkus mögen es gerne kühl. Bei Zimmertemperaturen um die 20 Grad büßt ein Akku im Monat ungefähr drei Prozent seiner Ladung ein. Also besser im kühlen Keller lagern.

Pflege der Akkus in der E-Zigarette
Deine Lithium-Ionen-Akkus sollten nach vollständiger und erfolgreicher Ladung von dem Ladegerät getrennt werden.Lithium-Ionen-Akkus die Sie nicht im Gebrauch haben sollten Sie immer 55% – 75% geladen aufbewahren.



Lasse Deine E- Zigarette nicht im Fahrzeug liegen! In den Sommermonaten kann es im Fahrzeug zu sehr hohen Temperaturen kommen und Liquid kann aus der E-Zigarette austreten.
In den Wintermonaten friert das Liquid und Kondenswasser ein und beschädigt unweigerlich, durch die Ausdehnung, Deine E-Zigarette.

Auch Lithium-Ionen-Akkus unterliegen einem Temperaturbereich der bei ca. 0-40 °C liegt, deshalb lasse Deine e-Zigarette in diesen Monaten keinesfalls im Fahrzeug liegen.

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